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Malediven Reiseführer: Alles, was du wissen musst
August 11, 2025

Malediven Reiseführer: Alles, was du wissen musst

Das ist eine Menge Konkurrenz für den besten Strandurlaub aller Zeiten! Wir verraten dir, wie du den ultimativen Urlaub auf den Malediven planst. In unserem Leitfaden erfährst du, wie du dich auf den vielen Atollen fortbewegen kannst, wie du die richtige Unterkunft findest, was du essen solltest und wie du Roaming-Gebühren vermeidest, wenn du am Strand entspannst…

Hier ist der Inhalt dieses Malediven-Reiseführers:

  • Anreise und Umgebung
  • Beste Zeit für einen Besuch
  • Tipps für die Unterkunft
  • Was man isst
  • Tipps für Reisen auf den Malediven

Anreise und Umgebung

Einfliegen: Deine Maledivenreise beginnt mit ziemlicher Sicherheit am Velana International Airport (MLE) auf der Insel Hulhulé, eine kurze Fahrt mit dem Schnellboot von der Hauptstadt Malé entfernt.

Transfers zwischen den Inseln: Es gibt eine Menge Möglichkeiten, um Inselhüpfen auf den Malediven hängt von deinem Stil und deinem Budget ab. Du kannst die Fähre zwischen den bewohnten Inseln nehmen, einen Inlandsflug zu weiter entfernten Atollen unternehmen, eine epische Aussicht von einem Wasserflugzeug aus genießen oder mit Vollgas in einem Schnellboot durch die Lagunen sausen. Mehr über diese Möglichkeiten erfährst du in unserem Malediven-Inselhopping-Guide.

Örtliche Verkehrsmittel: Wenn du deine Insel erreicht hast, ist es an der Zeit, das langsamere Tempo des Lebens zu genießen. Viele der Inseln sind klein genug, um sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden. Einige Privatinseln bieten sogar Golfwagen an. In städtischeren Orten wie Malé und Hulhumalé kannst du dir einen Roller mieten, ein Taxi rufen oder den örtlichen Bus nehmen – immer eine günstige und effiziente Art, sich in der Stadt fortzubewegen.

Beste Zeit für einen Besuch

Um die beste Zeit für einen Besuch auf den Malediven zu finden, braucht es ein wenig Fingerspitzengefühl. Die Trockenzeit, die sich von November bis April erstreckt, ist sicherlich die beliebteste Reisezeit. In dieser Zeit zeigen sich die Malediven von ihrer idyllischsten Seite: Es regnet kaum, die Luftfeuchtigkeit ist niedrig und die Sonne scheint in Strömen. Aber das Paradies hat seinen Preis: Die Preise sind höher und es gibt viel mehr Menschen, so dass ein privater Urlaub etwas schwieriger zu bekommen ist.

Wenn du ein intimeres Erlebnis auf den Inseln suchst, solltest du über eine Reise in der Nebensaison nachdenken – April bis Mai und September bis Oktober. Diese Monate sind ein unschlagbarer Kompromiss mit verlässlich schönem Wetter, angenehmen Temperaturen und gelegentlichen Regenschauern (die, um ehrlich zu sein, die dramatische Schönheit der Landschaft nur noch verstärken). Deine Reise wird sich etwas ruhiger anfühlen, mit weniger Menschenmassen und mehr Möglichkeiten, mit der Natur und den Einheimischen in Kontakt zu treten.

Für Abenteuerlustige und preisbewusste Reisende hat die Regenzeit von Mai bis Oktober ihren ganz eigenen Reiz. Es gibt häufiger Regenschauer und die Luftfeuchtigkeit steigt, was sich vielleicht nicht so angenehm anhört. Aber dann verwandeln sich die Inseln in ein noch üppigeres, noch bunteres Paradies. Die Unterwasserwelt erwacht zum Leben und die Planktonblüte lockt Mantarochen und Walhaie zu ihren Futterplätzen wie der Hanifaru Bay im Baa Atoll. Das ist auch die Zeit, in der die Meeresschildkröten auftauchen, um an abgelegenen Stränden ihre Eier abzulegen – ein Anblick, den jeder gerne miterleben möchte. Und mit niedrigeren Preisen und weniger Menschenmassen ist die Regenzeit oft die intimste Zeit auf den Malediven.

Unterkunftsoptionen

Wo du auf den Malediven übernachtest, ist mehr als nur ein Platz zum Schlafen! Wenn du von malerischen Bungalows träumst oder mit Einheimischen in ihrem Gästehaus essen willst, solltest du dich gut informieren – denn deine Unterkunft kann die ganze Atmosphäre deiner Reise bestimmen oder zerstören.

  • Luxus-Resorts: Stell dir vor, du wachst in einem Überwasserbungalow auf und die türkisfarbene Lagune plätschert unter deinem Deck. Tritt auf deine private Terrasse und tauche direkt in das kristallklare Wasser ein – das sind die Malediven von ihrer schönsten Seite. Neben den kultigen Bungalows, die du von den Fotos kennst, gibt es in den Luxusresorts auch private Villen in üppigen Gärten und Annehmlichkeiten wie Infinity-Pools, preisgekrönte Spas, Restaurants mit Michelin-Sternen und exklusive Beach Clubs.
  • Gästehäuser: Für diejenigen, die auf ein authentisches und preisgünstiges Erlebnis hoffen, bieten die Gästehäuser auf den lokalen Inseln einen Einblick in das maledivische Leben. Wenn du Glück hast, duftet es in den einheimischen Gästehäusern nach Currys aus der Küche und du bekommst Tipps zu Märkten, lokalen Köstlichkeiten, familiengeführten Cafés und versteckten Stränden.
  • Boutique-Hotels: Wenn du etwas Intimeres und Persönlicheres als ein Resort, aber etwas Luxuriöseres als ein Gästehaus suchst, bieten Boutique-Hotels die perfekte Mischung aus Stil, Komfort und lokalem Charme.
  • Öko-Lodges: Diese Unterkünfte richten sich an alle, die nachhaltiger reisen wollen und Wert auf Umweltverantwortung und soziales Engagement legen. Mehr zu diesem Thema erfährst du in unserem Leitfaden zum Ökotourismus auf den Malediven.
  • Tauchsafaris: Für ernsthafte Taucher und Wasserliebhaber gibt es eine Reihe von Tauchsafaris im Angebot. Du kannst auf einer Luxusyacht oder einem traditionellen Holzdhoni übernachten und dich durch die Atolle bewegen. Du kannst auch nach günstigeren Tauchsafaris im Rahmen von Pauschaltauchreisen suchen.

Was zu tun ist

Ein Strandbesuch ist das Erste und Offensichtlichste, was man auf den Malediven tun kann, aber vergiss nicht die vielen anderen unglaublichen Erlebnisse, die es jenseits des „Barfuß-Luxus“ gibt! Hier sind einige, die du bei der Planung deiner Reise beachten solltest:

  • Tauchen und Schnorcheln: Dies ist wirklich ein Unterwasserwunderland – Korallenriffe, Schiffswracks, Fische in allen Farben des Regenbogens. Lerne Strömungs- oder Nachttauchen im Ari-Atoll, fahre zur Hanifaru Bay im Baa-Atoll, einem UNESCO-Biosphärenreservat voller Mantas und Walhaie, und schwimme durch das Schiffswrack der British Loyalty im Adu-Atoll, wo Fische und Korallen ein neues Zuhause gefunden haben. In unserem Inselhopping-Führer für die Malediven gehen wir näher auf die Atolle ein, die sich perfekt für Unterwassererkundungen eignen.
  • Wassersport: Durch die konstanten Winde und die flachen Lagunen sind die Malediven ideal zum Wind- und Kitesurfen. Außerdem gibt es nichts Aufregenderes als Jetski fahren zu versteckten Buchten und abgelegenen Stränden. Wenn du es langsamer angehen willst, kannst du fast überall Kajak oder Paddleboard fahren – durch Mangrovenwälder, auf Sandbänke und in Lagunen. Dann gibt es noch Wakeboarding, Wasserski, Parasailing, Flyboarding … die Malediven bieten endlosen Spaß.
  • Spa-Behandlungen: Einige der Spas in den Resorts auf den Malediven bieten Dienstleistungen wie nirgendwo sonst. Zum Beispiel: Bei den „Overwater“-Behandlungen kannst du dich vom Plätschern des Wassers einlullen lassen und das morgendliche Yoga kann auf Sandbänken mitten im Meer stattfinden.
  • Lokale Erlebnisse: Besuche Fisch- und Gemüsemärkte, besuche traditionelle Moscheen und komm mit den Einheimischen ins Gespräch. Erfahre mehr über die Traditionen, Bräuche und die tropische Lebensweise auf den Malediven – es geht um mehr als nur den täglichen Strandbesuch. Du kannst ein paar Worte Dhivehi, die Landessprache, lernen und nach Kunsthandwerk wie komplizierten Lackarbeiten, handgewebten Matten und Korallenschmuck aus verantwortungsvollen Quellen Ausschau halten – achte nur darauf, dass du keine Gegenstände kaufst, die Einheimische und Meeresbewohner ausbeuten.

Was man auf den Malediven isst

Fisch- und Kokosnussliebhaber – jetzt ist deine Zeit gekommen.

  • Mas Huni : Das maledivische Frühstück ist nicht komplett ohne Mas Huni, geräucherten Thunfisch, Kokosraspeln, gehackte Zwiebeln, einen Hauch Chili und einen Spritzer Limette. Es wird traditionell mit roshi, einem dünnen Fladenbrot ähnlich wie Chapati, serviert. Du findest es in lokalen Cafés und Gasthäusern.
  • Garudhiya: Diese traditionelle Fischbrühe ist ein maledivisches Grundnahrungsmittel, das mit Thunfischstücken, Curryblättern und etwas Chili für eine sanfte Wärme gekocht wird. Halte Ausschau nach kleinen Restaurants, in denen Garudhiya in großen Töpfen köchelt.
  • Kulhi boakibaa und masroshi: Geräucherter Thunfisch, Kokosnuss und Gewürze sind die Zutaten für diese beiden Snacks. Masroshi sind herzhaft gefüllte Teigtaschen. Kulhi boakibaa sind Fischfrikadellen, die mit fluffigem Reis goldbraun gebacken und vor allem zu besonderen Anlässen serviert werden. Du findest beides auf lokalen Märkten und an Straßenständen.
  • Bajiya: Bajiya sind knusprige, frittierte Teigtaschen, die mit Fisch, Kokosnuss und Gewürzen gefüllt sind, und ein beliebter Leckerbissen zur Mittagszeit.
  • Kokosnüsse: Entdecke die Vielseitigkeit der Kokosnuss in der maledivischen Küche – von Kokosmilch-Currys über süße Desserts auf Kokosnussbasis bis hin zu einfachem und erfrischendem Kokosnusswasser.

Tipps für Reisen auf den Malediven

  • Sprache: Die offizielle Sprache auf den Malediven ist Dhivehi, aber in den Touristengebieten, vor allem auf den Urlaubsinseln und in Malé, wird häufig Englisch gesprochen. Es kann aber nie schaden, ein paar grundlegende Sätze auf Dhivehi zu lernen!
  • Impfungen: Für die Einreise auf die Malediven sind keine bestimmten Impfungen vorgeschrieben, aber du solltest dich über die Reisehinweise informieren oder deinen Arzt konsultieren.
  • Visum: Die meisten Nationalitäten können zu touristischen Zwecken für 30 Tage visumfrei auf die Malediven einreisen, aber es ist immer am besten, sich auf der Website der maledivischen Einwanderungsbehörde zu informieren.
  • Elektronik: Die Steckdosen auf den Malediven haben in der Regel 230 V, 50 Hz und dreipolige Stecker nach britischem Vorbild.
  • Wasser: Leitungswasser ist in der Regel in Malé und auf einigen Urlaubsinseln unbedenklich, aber du musst dich bei deiner Unterkunft erkundigen. Wasser in Flaschen ist auf den Malediven überall erhältlich, aber es ist am besten, wenn du eine wiederverwendbare Flasche mit gefiltertem Wasser in deinem Resort auffüllst.
  • Geld: Die maledivische Rufiyaa (MVR) ist die Landeswährung. In einigen Orten, vor allem auf den Urlaubsinseln, werden auch US-Dollar-Noten akzeptiert. Es ist aber immer eine gute Idee, etwas Landeswährung für kleinere Einkäufe und die lokalen Märkte dabei zu haben. Geldautomaten gibt es in Malé und auf einigen der größeren Inseln.
  • Geringe Kriminalität: Die Malediven sind im Allgemeinen ein sicheres Reiseziel mit einer niedrigen Kriminalitätsrate, obwohl es nicht schadet, in überfüllten Gebieten vorsichtig zu sein.
  • Sicherheit im Wasser: Achte beim Schwimmen auf Strömungen und Gezeiten, besonders in Gebieten mit starken Wellen oder Unterströmungen. Befolge immer die Sicherheitsrichtlinien und sei dir deiner Umgebung bewusst.
  • Bleib in Verbindung: Lade dir die Red Bull MOBILE eSIM herunter, um während deiner Reise bequem und günstig auf Daten zuzugreifen. So bleibst du mit Freunden und Familie in Verbindung, hast Zugang zu Reiseinformationen und kannst dich auf den Inseln problemlos bewegen – ohne dir Gedanken über Datenroaming zu machen.

Weitere Informationen darüber, wie du auf den Malediven Daten nutzen und Roaming-Gebühren vermeiden kannst, findest du in unserem Artikel über die Vorteile, FAQs und den Installationsprozess der Red Bull MOBILE eSIM.

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